Eigenschaften: - ist eine sehr stabile Verbindung - farb- und geruchlos -
brennt in einer bl ulichen Flamme - Methan-Luft-Gemische sind explosiv
- Schlecht l slich in Wasser - Gut l slich in
Benzin und hnlichen L semitteln und organischen Lebensmitteln
(z.B. Alkohol, Ether ) - Methan ist bet ubend und erstickend in hohen
Konzentrationen - Molek hlmasse: 16,03 - Dichte: 0,72 Gramm/Liter -
Schmelztemperatur: -128 C - Siedetemperatur: -161 C - Stellt
das Anfangglied der homologen (aufsteigend) Reihe der Alkane
(Kohlenwasserstoffe) dar - CH4 ist die Abk rzung f r
die erweiterte Strukturformel, sie lautet: H │ H ─ C ─H │
H - CH4 entz ndet sich bei 600 C - Methan-Luft-Gemische
brauchen 5,0-15 Volumen (%) um zu explodieren - derartige Mischungen (+Kohlenstoff)
verursachen in Steinkohlebergwerken, wo CH4 ist (Grubengas) die gef rchtete
Schlagwetter Vorkommen: - findet sich im Kokereigas und im Erdgas - Naturgas
der Erd lquelle
von Baku, Rum nien und Ohio zu 80-90% aus CH4 (ewige Feuer von
Baku ist eine Methanflamme) - M.Quellen sind fossile Brennstoffe sowie der
Cellulose-Abbau durch anaerobe Bakterien, insbes. Die methanogenen
Archaebakterien - entsteht in Kl ranlagen in den Faulbeh ltern
(Biogas) in S mpfen (Sumpfgas) in Darmgasen - Die Atmosph re
enth lt
0,000172% Methan - Methan geh rt zu den wichtigen
Treibhausgasen -Methan ist Hauptbestandteil in den Atmosph ren
der Planeten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun - M. war Hauptbestandteil der
Uratmosph re
der Erde und wird im Erdinneren vermutet - im Labor erh lt man M.
durch starkes erhitzen eines feinpulverigen, st chiometrischen Gemenges aus Atznatron
und Natriumacetat: H3C-COONa+NaOH→NA2CO3+CH4 oder durch Zersetzung von Aluminiumcarbid
mit Wasser: Al4C3+12H2O → 4Al(OH)3+3CH4 Sauerstoffreaktion: CH4+2O2→2H2O+CO2
Verwendung: - technisch gewinnt man M.als Reichgas oder SNG (englisch, steht f r:
substitute (synthetic) natural gas), durch Kohleversorgung - Methan dient als
Ausgangsstoff bei einer Reihe wichtiger techn. Synth, z.B. von Methylchlorid
und Methynlenchlorid, von Methanolund Formaldehydsowie von Acetylen, Blaus ure
und Schwefelkohlenstoff ebenso zur Herstellung von Ru - Wird nur
ein kleiner teil des gewonnenen M. in der chem. Ind. Eingesetzt, rest wird als
Brennstoff (Heizgas, Stadtgas) oder als Treibstoff genutzt, daf r
wird M. unter anderem in Metallflaschen unter ca. 150bar Druck in den Handel
kommen - Als fl ssiggas wird M. in Tankschiffen bei Temp. Unter-161 C
transporiert Geschichte: - Entdeckung des sumpfgases erfolgte 1667 durch
Shirley - Priestley beobachtete es bei F ulnisvorg ngen
-