Das Internet



Das Internet

Art der Arbeit: Referat

1.Entstehung des Internets

Wann das Internet entstanden ist, kann man nicht direkt sagen, da es mehrere Jahre dauert, um ein Kommunikationssystem wie dieses aufzubauen. Allerdings weiß man, dass das US-Verteidigungsministerium 1969 die Entwicklung eines Computernetzes in Auftrag gab, welches eine bessere, einfachere und schnellere Kommunikation ermöglichen sollte. Genauso die sichere Datenübertragung in Ausnahmezuständen, wie Krieg oder dergleichen sollte problemlos erfolgen können.

Das Internet, so wie es heute fast jedem von uns bekannt ist, gibt es erst seit 1992. Es ist in den letzten 20 Jahren enorm angewachsen, die Zahl der Webseiten steigt immer mehr. Heute ist es auch für eine Privatperson kein Problem mehr, sich eine eigene Homepage einzurichten. Das Internet wird von mindestens 5 Millionen Menschen täglich genutzt. Und es werden immer mehr.

Das zunächst entstandene Netz in den USA hieß anfangs noch ARPANET. Anfangs konnten nur die Universitäten der Städte Los Angelas, Santa Barbara in Kalifornien eine Verbindung zueinander aufbauen. Beides sind Forschungsinstitute. Erst wurde das neue Netz nur für den Datenaustausch verwendet. Doch bald wurde es auch als elektronisches Nachrichtenübertragungsprogramm erweitert. Im Falle eines Krieges oder durch sonstige Störungen wurden die Nachrichten dann automatisch auf ein anderes Netz umgeleitet, damit die Übertragung nicht abbrach.
Mit der Zeit entstanden natürlich immer mehr dieser Netze. Man suchte nach einer Möglichkeit, die Netze miteinander zu verbinden um ohne Probleme miteinander kommunizieren zu können. Unter dem Namen Internetting Projekt gab man eine Entwicklung eines Übertragungsprotokolls (TCP/IP)in Auftrag, damit die unterschiedlichen Systeme miteinander kommunizieren können

TCP/IC

Die Lösung des Problems war ein systemunabhängiges Protokoll, dass auf jedem PC ganz einfach installiert wird und ermöglicht so jedem Benutzer, auf das Netz Zugriff zu haben. Es bestehen zwei Protokolle, von denen beide die Dateien, die übertragen werden, in sogenannte Packs aufgeteilt und dann verschickt werden. Die beiden Protokolle heißen, IP = Internet Protokoll, dass die Daten in die Packs einteilt und sie dann zur Adresse des Empfängers sendet, und das TCP = Transmission Control Protocol, das dafür verantwortlich ist, dass die Daten richtig zugestellt werden. Beide Protokolle sind von einander abhängig. Deswegen spricht man auch von TCP/IP.

2. Der Einstieg ins Internet

Die Standardsprache des Netzes ist natürlich Englisch. (ca. 60 %)Es gibt so gut, wie keine Seite, auf der man nichts Englisches findet. Der Rest ist größtenteils in Deutsch verfasst, da Deutschland ein großes Angebot an Webseiten hat.

Als das Internet für jedermann zugänglich wurde, entstanden auch viele neue Geschäftszweige, wie die der Provider. Provider sind Anbieter von Internetzugängen. Die größten Provider sind AOL (American Online), T-Online und Compu Serve. AOL und T-Online leisten sich den größten Konkurrenzkampf, unter den Providern, von den schon länger sehr viele Internetuser profitieren.
Jeder, der das Internet nutzen will, braucht einen Provider. Dabei sind AOL, T-Online und Compu Serve nicht die einzigen. Auch Freenet, Arcor, MSN (Microsoft Network) und etliche kleinere Anbieter gehören dazu.

Auch ein Computer darf zu Nutzung nicht fehlen. So gesehen ist jeder Computer, mit Windows dafür geeignet. Aber er sollte mindestens eine Geschwindigkeit von 66 MHz und einen 486er Prozessor haben.

Ebenso braucht man ein Modem oder einen ISDN-Anschluss. ISDN ist soweit besser, da man, selbst wenn man online ist, immer noch telefonieren kann und außerdem das ISDN eine schnellere Datenübertragung hat. Ein Modem ist etwa halb so schnell und sobald man online ist, ist man telefonisch auch nicht mehr erreichbar.

Es gibt auch verschiedene Einstiegskosten, die von dem jeweiligen Anbieter abhängig sind. Am wenigsten geeignet sind die, bei denen man normale Telefongebühren bezahlt! Für Leute, die das Internet ausschließlich zur Infoquelle nutzen und nicht viel surfen, ist es am besten, einen festen Tarif zu nehmen. Das heißt, dass man den ganzen Tag für einen immer gleichbleibenden Wert zahlt. Bei Freenet wären dass zum Beispiel 1,9 Pfennig pro Minute. Für die Dauersurfer, die Tag und Nacht im Internet sind (so welche wie ich!! *gg*) eignet sich am besten die Flatrate. Bei dieser zahlt man einen festen Betrag pro Monat, und kann solange surfen, wie man will. Auch wenn man gar nicht ins Internet gehen sollte, muss man trotzdem zahlen. Das Gute daran ist, dass man 24 Stunden am Tag online sein kann, und das jeden Tag im Monat und trotzdem nicht mehr bezahlt. Die billigste Flatrate bietet im Moment T-Online an, diese liegt bei 79,-- pro Monat!

3.Die Nutzung des Internets in Deutschland

In Deutschland haben ca. 7 Millionen Menschen einen Anschluss zum World Wide Web. Allerdings ist noch ein großer Wachstum nötig, da es noch zu teuer ist. In den USA beispielsweise kriegt man Flatrates schon ab 19,-- pro Monat, was bei uns noch unvorstellbar ist!!!

84 % von den 7 Millionen Menschen sind Männer. Das liegt wahrscheinlich daran, dass es bei diesen mehr Interesse gibt und auch ein größeres Angebot von Produkten!

Die übrigen 16 % sind Frauen. In den USA hingegen sind 42 % der Nutzer Frauen. Man hofft, auch in Deutschland diesen Wert aufzuholen!

Im Internet findet man auch alle Altersklassen. Diesbezüglich sind keine Grenzen gesetzt. Der größte Zuwachs jedoch kommt von Seiten der Kinder. In den USA beispielsweise liegt die Rate bei 444 % im Jahr 1995 - 1997! !!!!


4. Wozu man das Internet nutzen kann!!

a. Ein Punkt wären e-Mails, die von fast jedem User genützt werden.

Die Vorteile hiervon sind, dass sie innerhalb von Sekunden bei ihrem Empfänger ankommen und auch, dass sie wesentlich weniger kosten (zwischen 3 und 12 Pfennige, die sowohl Absender als auch Empfänger zahlen müssen, außer sie sind bei einem kostenlosen e-Mail-Service wie Hotmail oder GMX. Bei denen müssen die Mails allerdings online geschrieben werden, jedoch ist das anmelden kinderleicht und die Adresse wird nach einer bestimmten Zeitspanne, wo man die Seite nicht mehr besucht hat, einfach gelöscht. Anmelden kann man sich jederzeit neu.). Man verbraucht auch kein Papier oder Tinte und hat einen Scheinnamen als Adresse.

Allerdings gibt es auch Nachteile. Für das verschicken und empfangen von e-Mails benötigt man einen Anschluss zum Netz. Durch den Empfang steigt die Gefahr von Viren. Und auch die Kosten. Zwar sind sie billiger als Briefe, doch gerade das verführt dazu, dass man immer mehr Mails abschickt, und so gar nicht merkt, wie die Kosten immer mehr steigen!

b. Dann wäre da noch das Chatten

Zuerst wieder die Vorteile. Keiner der je gechattet hat, kann behaupten, dass dies keinen Spaß macht. Man lernt ständig neue Leute kennen. Teilsweise von der ganzen Welt.

Die Nachteile wären, dass man keine Ahnung hat, mit wem man sich unterhält. Man sieht seinen Gesprächspartner also nicht. Auch, dass dabei die Zeit irre schnell vergehen kann und das ganze sehr teuer wird. In den allerschlimmsten Fällen kann es sogar zur Internetsucht werden. Aber dies ist sehr selten. (ich bin ein fall davon!! *gg*)

Hier wären noch ein paar Adressen für Chats:

FOLIE!!!!!

www.chat.de
www.antennebayern.de/chat/chat.html
www.webchat.de
www.chatcity.de
www.chatworld.de
www.spinchat.de (hier kann man sich sogar eigene Chatfenster für die eigene Homepage runterladen)

Chats findet man meistens auf den Seiten von Radio und Fernsehseiten und auf Fanseiten


c. Einkaufen

Von Lebensmitteln bis zu Mode und Fanartikeln findet man im Netz alles. Allerdings muss man alles bestellen. Und es hat sich auch noch nicht richtig durchgesetzt, da die Risiken einfach zu groß sind. Man muss alles per Kreditkarte zahlen, wobei man seine Geheimnummer angeben muss! Einige bieten jetzt aber auch schon an, dass man bei dem Postboten zahlt, wenn die Bestellung bei sich zuhause ankommt.

d. Homebanking

Man tätigt Banküberweisungen bequem von zu hause aus.

e. Spiele im Internet

Sogar Spiele kann man online mit anderen im Netz spielen. Wer aber keine Flatrate hat, sollte dies besser lassen, da dies auf dauer sehr teuer wird, weil man die Zeit scheinbar vergisst. Auch, dass man das Spiel sich erst kaufen muss, um es online spielen zu können.

f. Downloads

Unter Downloads versteht man, dass man sich Bilder, Videos, MP3 (Musik), Cheats für Spiele, Demoversionen für Spiele und Cracks (illegaler Download von dem ganze Spiel) oder ganze Internetseiten auf den eigenen PC runterladen kann.

g. Konferenzen

Mitwirkende einer Firma können sich bequem von zu Hause aus in einem nicht zugänglichen Chatraum treffen und sich unterhalten und diskutieren.

h. Gewinnspiele im Internet

Die Gewinnchance beträgt etwa 1:100.000. Man kann eigentlich alles gewinnen von Fanartikeln, zu Geld, Autos, Reisen, Gutscheinen, Computern und sogar Treffen mit Promis!!

i. Informationsquelle

Das Internet ist ein Bollwerk aus Informationen. Man findet dort Informationen jeder Art und kann sich sogar Hausaufgaben dort machen lassen. Es gibt spezielle Seiten für die Jobsuche und auch Fanseiten für alle möglichen Sendungen!!

Um diese Seiten, die oft kilometerlange Adressen haben, zu finden, helfen einem die Suchmaschinen, wie beispielsweise Lycos, Yahoo, Altawista oder MSN.


Die Abkürzungen des WWW:

FOLIE!!!!!!

5. Das Internet in der Zukunft

In Zukunft wird das Internet immer mehr an Bedeutung gewinnen und bald gar nicht mehr wegzudenken sein. Es gibt kaum noch eine Firma oder Schule ohne Anschluss an das Netz. Es ist eines der schnellsten Kommunikationsmittel und im Moment auch sichersten.




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